16.03.13 –
Erst vor wenigen Wochen haben die Grünen im Herrenberger Gemeinderat mit einer Anfrage an die Stadtverwaltung auf das Problem fehlenden Wohnraums für einkommensschwächere Familien, ältere Menschen oder Alleinerziehende aufmerksam gemacht. Jetzt fordern sie in einem Antrag einen eigenen Topf im städtischen Haushalt, um den Bestand an bezuschusstem Wohnraum allmählich wieder zu erhöhen.
Zwar nennen die Grünen keinen Betrag, der ab sofort jährlich in den Haushalt eingestellt werden soll, aber er müsse schon nennenswert sein, sonst sei das Problem nicht zu lösen, erklärte die Fraktionsvorsitzende, Maya Wulz.
„Es stehen 127 Haushalte, die ein Anrecht auf Unterstützung haben, auf der Warteliste für gerade mal acht städtische Wohnungen. Dieses Delta zwischen
Anspruch und Wirklichkeit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von fehlender politischer Schwerpunktsetzung. Das sollten Verwaltung und Gemeinderat ab sofort korrigieren.“
Wulz erkannte an, dass die Stadt in ihrer Stellungnahme versprochen habe, sich weiter dafür einzusetzen, Investoren und Wohnbauträger davon zu überzeugen, geförderte Mietwohnungen anzubieten. Ohne eigene Mittel im Haushalt könne diese Absichtserklärung jedoch sicher nicht umgesetzt werden: „Wir alle haben ein Interesse daran, das Problem fehlenden sozialen Wohnraums anzugehen. Das ist nicht nur eine kommunale Pflichtaufgabe, sondern gehört schlicht zu einer verantwortungsvollen Politik.“
Kategorie
Gemeinderat | Haushalt | Pressemitteilung | Soziale Gerechtigkeit
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Mit Beschluss des Ortsvorstands ist BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Herrenberg und Gäu Mitglied bei Herrenberg bleibt bunt geworden. Damit akzeptieren wir das Leitbild, das sich das Bündnis gegeben hat und drücken dies aus, indem wir den Text auf unserer Homepage veröffentlichen (zum Download hier klicken).
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