Kolumne Mai 2021

Freie Träger in der Kinderbetreuung Kinderbetreuung ist eine kommunale Pflichtaufgabe und eine der zentralen Aufgaben in Herrenberg. Von den ca. 1.450 angebotenen Plätzen werden ca. 90 Plätze von freien Trägern angeboten, die restlichen Plätze sind in städtischer Regie. Der Anteil der freien Träger von 6% ist im Vergleich zu anderen Kommunen gering. Die freien Träger in Herrenberg sind ausschließlich Elterninitiativen. Ihr Angebot von Kleinkindgruppen über Waldorfpädagogik bis hin zur Wald- und Naturpädagogik bereichert das Angebot für alle Herrenberger Familien...

21.05.21 –

Freie Träger in der Kinderbetreuung

Kinderbetreuung ist eine kommunale Pflichtaufgabe und eine der zentralen Aufgaben in Herrenberg. Von den ca. 1.450 angebotenen Plätzen werden ca. 90 Plätze von freien Trägern angeboten, die restlichen Plätze sind in städtischer Regie.
Der Anteil der freien Träger von 6% ist im Vergleich zu anderen Kommunen gering. Die freien Träger in Herrenberg sind ausschließlich Elterninitiativen. Ihr Angebot von Kleinkindgruppen über Waldorfpädagogik bis hin zur Wald- und Naturpädagogik bereichert das Angebot für alle Herrenberger Familien.

Das tagtägliche bürgerschaftliche Engagement der freien Träger entlastet die Herrenberger Stadtverwaltung personell und finanziell. Die Einrichtungen erhalten im Vergleich zu den städtischen Kitas bis zu 25 % weniger öffentliche Zuschüsse.
Ein reibungsloser Ablauf in den Einrichtungen der freien Träger ist nur durch engagierte Erzieherinnen und Eltern möglich, die vielerlei Aufgaben in ihrer Freizeit erledigen.

Wir sollten in unserer Mitmachstadt einen weiteren Schritt voran gehen und der alltäglichen Arbeit der freien Träger auf Augenhöhe und mit Wertschätzung begegnen. Beim Aufbau von neuen Gruppen oder Einrichtungen müssen sie umfassend unterstützt werden. Auch bei der Bezuschussung zu Investitionen und zum laufenden Betrieb müssen die freien Träger mit den städtischen Einrichtungen gleichgestellt werden. Gehen wir diesen Schritt, dann gibt es Hoffnung, dass die freien Träger noch mehr Verantwortung in der Kinderbetreuung übernehmen und zusätzliche Angebote schaffen. Gehen wir diesen Schritt nicht, stehen wir als kommunaler Träger selbst in der Pflicht - mit aller Arbeit und allen Kosten.

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