16.04.23 –
Die Grünen im Herrenberger Gemeinderat starten eine Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum in der Stadt. Ihr Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, die gemeinsam ein Wohnbauprojekt auf den Weg bringen, mit dem losgelöst vom konventionellen Immobilienmarktes günstigerer Wohnraum geschaffen werden kann.
„Unsere Idee ist einfach und erfordert keine größeren Investitionen: Wir wollen, dass die Stadt eine kommunale Kontaktbörse einrichtet, auf der Interessierte sich finden können, um dann gemeinsam Ideen zu entwickeln und Projekte auf den Weg zu bringen“, sagt die Co-Faktionsvorsitzende der Grünen im Gemeinderat, Dr. Heike Voelker. „Es geht zunächst mal nur darum, eine Plattform zu bieten, einen Weg zu öffnen und die Eingangshürde für solche Projekte abzubauen.“
Mit der Kontaktbörse würde Herrenberg eine zweite Online-Plattform aufbauen, die die bereits existierende Wohnbauplatzbörse ergänzt und weiterführt. „Neben dem Markt für Bauplätze schaffen wir damit einen Markt für Ideen und Projekte“, so Voelker. „Wir sind überzeugt, dass neue Akteursverbünde und das gemeinsame Engagement zu erheblichen Kostenvorteilen gegenüber konventionellen Bauprojekten führen kann – und darum geht es, dadurch wird Wohnraum bezahlbarer für alle.“
Gleichzeitig versprechen sich die Grünen auch neue Impulse für das Zusammenleben in Quartieren, für generationenübergreifendes Wohnen, für kulturelle Begegnungen, für Integration.
Selbstverständlich steht die Kontaktplattform allen offen, Privatleuten ebenso wie Unternehmen, Einzelpersonen genauso wie Familien. Das gemeinsame Interesse führt sie zusammen und durch den Zusammenschluss Gleichgesinnter entsteht eine neue Qualität für den Wohnungsmarkt in Herrenberg.
Die Idee, sagt Voelker, sei im Übrigen nicht neu. Stuttgart und Konstanz beispielsweise hätten eine solche Kontaktbörse bereits erfolgreich eingerichtet. Daran könne sich Herrenberg orientieren.
Fraktion Bündnis90 / DIE GRÜNEN: Dr. Heike Voelker
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Anträge | Kommunales | Pressemitteilung | Stadtentwicklung | Wohnen
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