Dezemberkolumne: Kleinkindbetreuung

28.12.11 –

GRÜN – ROT hält Wort beim Thema Kleinkinderbetreuung. Im Sommer 2010 berichtete der Gäubote von unzufriedenen Eltern im Kindergartenbereich. „Es lief holprig“ wird der Leiter Herr Roller vom Amt der Stadtverwaltung zitiert.

Heute Ende 2011 sind große Schritte im Bereich Kindertagesbetreuung und Ausbau für  unter dreijährige (U 3) geschafft und auf gutem Weg gebracht.

Durch die Umsetzung des Orientierungsplans  sind Kindertageseinrichtungen zu Bildungsorten bei  1-6 jährigen geworden. Öffnungszeiten entwickeln sich nach Bedarf der Eltern. Es ist zu erkennen, dass in Zukunft die Regelgruppe im Kindergarten ein Auslaufmodel  und verlängerte Öffnungszeiten zum Standartmodell werden. Endlich!

Vor einigen Tagen habe ich ihn mal wieder in Augenschein genommen, „meinen“ Kindergarten,  den Kindergarten meiner vier Kinder.

Der Platz ist der Gleiche, die Erzieherin  - auch. Dennoch es hat sich viel, sehr viel bewegt.

Räume, Angebote, Altersstruktur von 1-5/6 jährige sind Andere und die Erzieherinnen in der Kindertageseinrichtung arbeiten heute noch mehr im Team. Hauptaufgabe und große Herausforderung ist die individuelle Entwicklung des einzelnen Kindes. Die Bildungsentwicklung jedes einzelnen Kindes wird begleitet und dokumentiert.

2011 hält auch die GRÜN –ROTE Landesregierung Wort und sagt, die Umwandlung in Kindertageseinrichtungen wollen wir!  Kommunen tragen diese Aufgabe und brauchen bei dieser wichtigen Aufgabe finanzielle  Unterstützung. Konkret heißt das für Herrenberg, nicht 376 000 Euro sind vom Land zu erwarten, sondern 988 000 Euro kommen ab 2012 als Landesmittel für diesen Bereich.

Damit werden wir als Kommune diesen Bereich weiter positiv Gestalten können,

denn Veränderungen in Familien und Gesellschaft sind voll im Gang:

Eltern wollen – müssen beide ihrem Beruf nachgehen.

Alleinerziehende wollen – müssen für ihren Lebensunterhalt  sorgen.

Das Familienleben lässt sich einfach besser  gestalten – wenn daneben ein tragfähiges  kommunales Angebot an Bildung und Betreuung besteht.

Übrigens, bei U3 gibt es schon eine Warteliste, das bedeutet die Plätze werden jetzt  nachgefragt und gebraucht! Ab 2013 besteht dann ein Rechtsanspruch auf einen Platz, es gibt viel zu tun im Bereich Kindertagesbetreuung:

-  für Handwerker  die Gebäude planen und bauen.

-  für die qualifizierten Ausbildung von Erziehern und Erzieherinnen.

„Menschen müssen sich verändern, um sich selber treu zu sein. Nur das Wechseln von Gewändern kann kein wahrer Wandel sein.

Eines fügt sich doch zum andern, nichts besteht für sich allein. Flüsse, die getrennt mäandern, leiben sich dem Meere ein.“ Konstantin Wecker in Wut und Zärtlichkeit

Stimmt  - auch in der Veränderung fügt sich alles wieder zu einen Ganzen - zu einem Neuen Ganzen.

Annegret Stötzer-Rapp

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Gemeinderat | Kolumnen

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