Pressemitteilung: Unterstützung für den Stadtjugendring Herrenberger Grüne wollen mehr Zuschuss für die Jugendbeteiligung

Das „Herrenberger Modell“ der Jugendbeteiligung braucht nach Auffassung der Grünen im Gemeinderat stärkere finanzielle Rückendeckung durch die Verwaltung. Das Modell schafft für Kinder und Jugendliche Möglichkeiten zur kommunalpolitischen Beteiligung. „Das „Herrenberger Modell“ ist ein Aushängeschild für die Mitmachstadt Herrenberg. Es trägt zur demokratischen Bildung bei und bindet Kinder und Jugendliche in wichtige Themen und Prozesse der Stadtentwicklung ein“, sagte der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Gemeinderat Jörn Gutbier. „Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass die hohe Qualität der Jugendbeteiligung in Herrenberg nicht durch finanzielle Engpässe eingeschränkt wird.“

13.01.20 –

Das „Herrenberger Modell“ der Jugendbeteiligung braucht nach Auffassung der Grünen im Gemeinderat stärkere finanzielle Rückendeckung durch die Verwaltung. Das Modell schafft für Kinder und Jugendliche Möglichkeiten zur kommunalpolitischen Beteiligung.

„Das „Herrenberger Modell“ ist ein Aushängeschild für die Mitmachstadt Herrenberg. Es trägt zur demokratischen Bildung bei und bindet Kinder und Jugendliche in wichtige Themen und Prozesse der Stadtentwicklung ein“, sagte der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Gemeinderat Jörn Gutbier. „Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass die hohe Qualität der Jugendbeteiligung in Herrenberg nicht durch finanzielle Engpässe eingeschränkt wird.“
Gutbier und seine Fraktion fordern die Stadtverwaltung deshalb auf, den Sachkostenzuschuss für die Jugendbeteiligung deutlich zu erhöhen. „Wenn wir den Zuschuss statt auf 6.000 Euro auf 15.000 Euro anheben, bekommt der Stadtjugendring den nötigen Spielraum, um auch künftig die Qualität der Jugendbeteiligung zu sichern“, erläuterte Fraktionsmitglied Annegret Stötzer-Rapp. „Die Fachkräfte der Jugend- und Sozialarbeit im Stadtjugendring können sich dann auf ihre Arbeit der politischen Bildung konzentrieren und müssen nicht zeitraubend nach weiteren Geldquellen suchen.“
Gutbier erinnerte daran, dass das „Herrenberger Modell“ 2014 vom Stadtjugendring gemeinsam mit der Verwaltung, dem Gemeinderat und vielen Jugendlichen entwickelt worden sei. „Es ist unser aller Projekt, das wir nach Kräften fördern sollten. Gerade jetzt, gerade in einer Zeit, in der Bürgerbeteiligung und Mitsprache gewollt und gefordert sind, in der aber zugleich Populismus, politischer Egoismus und Fake News demokratische Grundwerte bedrohen.“
Wir wichtig und werteorientiert die Arbeit des Stadtjugendrings sei, habe auch das Projekt „Lampedusa Calling“ gezeigt, ergänzte Silvia Egenter. In diesem Projekt sei es um Flucht und Integration gegangen, es habe Menschen zusammengebracht, Solidarität gefördert und gegenseitiges kulturelles Verständnis geschaffen. Das Projekt endet im März 2020. „Wir würden uns freuen, wenn die Stadtverwaltung den Stadtjugendring einlädt, um über den Abschluss des Projekts und die gesammelten Erfahrungen in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung zu berichten“, schlug Egenter vor.

Zusatz:Einen Berichtsantrag und zehn haushaltsrelevante Anträge bringt die Fraktion zum Haushalt 2020 in den Herrenberger Rat ein. Ein breiter Aufschlag als Bekenntnis zum Gestaltungswillen in neuer Stärke.

Alle Anträge finden Siehier.

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