Aktuelle Situation des Radverkehrs in Herrenberg

Pressemitteilung zum Thema Aktuelle Situation des Radverkehrs in Herrenberg Seit 2013 fördert das Land  kommunale Radwege mit 50% der Kosten. 30 Millionen Euro standen dafür 2014 zur Verfügung, für die sich 200 Kommunen beworben haben. 120 davon erhielten jetzt den Zuschlag. Drei davon sind aus dem Kreis Böblingen. Dass Herrenberg nicht dabei gewesen ist, war für die Grüne Rathausfraktion der Anlass, in einer Pressemitteilung das Tempo von Planung und Umsetzung des Radverkehrsausbaus in der Stadt kritisch zu beleuchten .  

19.03.15 –

Pressemitteilung zum Thema

Aktuelle Situation des Radverkehrs in Herrenberg

Seit 2013 fördert das Land  kommunale Radwege mit 50% der Kosten. 30 Millionen Euro standen dafür 2014 zur Verfügung, für die sich 200 Kommunen beworben haben. 120 davon erhielten jetzt den Zuschlag. Drei davon sind aus dem Kreis Böblingen.

Dass Herrenberg nicht dabei gewesen ist, war für die Grüne Rathausfraktion der Anlass, in einer Pressemitteilung das Tempo von Planung und Umsetzung des Radverkehrsausbaus in der Stadt kritisch zu beleuchten .

Es gäbe viele positive Ansätze zum Thema. Der Beitritt Herrenbergs zu Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK), die konkreten Maßnahmenvorschläge des Runden Tisches Radverkehr,  die Gründung der ADFC Ortsgruppe, die  dem Stadtplanungsamt mit hohem zeitlichen Einsatz zuarbeite und  am kommenden Samstag in der Mehrzweckhalle einen Fahrradtag veranstalte. „ Es fehlt  ein zeitnahes integriertes Mobilitätskonzept und wir haben den Eindruck, dass das Thema Radverkehr nicht konstant genug bearbeitet wird“,  hält die Fraktionsvorsitzende Maya Wulz fest. Die Defizite hätten ihren Niederschlag z.B.  in dem ADFC-Fahrradklimatest  2014 gefunden, in dem Bürger die Fahrradfreundlichkeit ihrer Wohnorte bewerteten und Herrenberg darin unter 41 teilnehmenden Städten gleicher Größe den 31. Platz belegt habe.

Ein weiteres Beispiel für die Nachrangigkeit des Radthemas in der Verwaltung bezüglich konkreter Maßnahmen sei die 2014 verpasste Antragstellung auf 80 000 Euro möglicher Zuschüsse aus den oben erwähnten Mitteln des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur. Dabei hätten bereits konkret vorliegende Maßnahmenvorschläge im Bereich Ergänzung und Optimierung des Radwegenetzes einfach eingereicht werden müssen. „ Bis 30. September müssen  die Vorschläge zur Förderung baulicher Maßnahmen für 2015 beim Ministerium eingereicht sein. Diesen Termin darf  Herrenberg nicht wieder verpassen“, fordert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Annegret Stötzer-Rapp. „ Wir hoffen, dass unser Haushaltsantrag zum Thema Personalstelle für den Radverkehr zügig im Verwaltungsausschuss diskutiert werden kann. Es klemmt!“

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