BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

OV Herrenberg und Gäu

Antrag (Ortschaftsrat Mönchberg)

Sichere Querung der Schönbuchstraße – für Schüler, Senioren, alle!

29.11.24 –

Der Ortschaftsrat Mönchberg beschließt:

Die Stadtverwaltung Herrenberg wird beauftragt sichere Schulwege für Mönchberger Schulkinder nach Kayh einzurichten. Insbesondere soll

  1. in der Schönbuchstraße ab Ortseingang die Geschwindigkeit auf 30 km/h verringert werden.
  2. in der Schönbuchstraße, Höhe Neusatzstraße ein Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) zum sicheren Überqueren der Straße installiert werden.
  3. Die Maßnahmen in Nr.1 und Nr.2 sollen bis zum Schuljahresbeginn 2025 umgesetzt werden.

Begründung

Fußgänger sind im Straßengeschehen die schwächsten Teilnehmer. Deswegen muss ihrer Sicherheit eine sehr hohe Priorität eingeräumt werden.

In Abstimmung mit Ordnungsamt und Polizei wurde im Schulwegeplan 2023 für Mönchberg und Kayh die Querung der Schönbuchstraße neu als Gefahrenstelle benannt.

Die stetig zunehmende Schülerzahl in Mönchberg führt dazu, dass immer mehr Schüler in die Grundschule nach Kayh gehen. Mit dem Bau einer gemeinsamen Grundschule für Mönchberg und Kayh an der Grafenberghalle werden dann in wenigen Jahren alle Mönchberger Schüler nach Kayh gehen.

Auf Schulwegen müssen Gefahrenstellen angemessen beseitigt werden. Ansonsten verlieren Eltern das Vertrauen, dass ihre Kinder sicher zur Schule kommen. Die Folge sind immer mehr Elterntaxis, die wiederum die Sicherheit aller Schulkinder vor der Schule gefährden.

Die Querung der Schönbuchstraße auf Höhe der Neusatzstraße ist für alle Fußgänger gefährlich - egal ob jung oder alt, Schüler, Eltern mit Kindern oder Senioren mit Rollatoren. Die Stelle ist unübersichtlich und die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit wird erfahrungsgemäß nicht von allen Fahrzeugen eingehalten. Auch Autofahrer laufen Gefahr, durch die uneindeutigen Verhältnisse in einen Unfall verwickelt zu werden.

Deswegen soll die Höchstgeschwindigkeit bereits ab dem Ortseingang auf Tempo 30 reduziert werden und ein Zebrastreifen (Fußgängerüberweg) gebaut werden.

Bisherige Anfragen an die Verwaltung wurden mit Verweis auf die bestehenden Regularien abgewiesen. Ein solcher Überweg würde die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen und sei daher nicht möglich.

Die Novellierung des Straßenverkehrsgesetzes und der StVO im Juni 2024 stärkt die Rechte der Fußgänger und vergrößert den kommunalen Handlungsspielraum. Eine Temporeduzierung in der Schönbuchstraße und eine gesicherte Querung für Fußgänger über einen Fußgängerüberweg sind nun möglich und sollen schnellstmöglich umgesetzt werden.

Silke Elsner (Mönchberger Liste) Alfred Steinki (Bündnis90/GRÜNE) Farina Semmler (SPD)

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Kommunales | Stadtentwicklung | Verkehr

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