Antrag: Umwandlung des „Hartplatzes“ beim Stadion in neue Rasensportplätze


Bild: Variante C2

Der Gemeinderat möge beschließen:

I. „Alten Sportplatz“ für städtebauliche Neuordnung freihalten Das Areal „Alter Sportplatz“ (Aischbachstr. / neben Freibad) wird von der Stadt Herrenberg für eine zukünftige städtebauliche Neuordnung benötigt. Alle Nutzungsrechte seitens des VfL Herrenberg sowie anderer Vereine und Institutionen sind bis längstens 31.12.2009 zu befristen.

II. 1 „Hartplatz“ umwandeln

Die Stadt Herrenberg erklärt sich bereit, den „Hartplatz“ (Schießmauer/ neben Stadion) in eine Natur- und Kunstrasenspielfläche umzuwandeln.

Hauptnutzer ist und bleibt der VfL Herrenberg. Weitere Nutzungen durch den Sportunterricht der Herrenberger Schulen sowie durch andere Vereine sollen nach Absprache mit dem VfL und dem Schul- und Sportamt grundsätzlich möglich sein.

II. 2 Flexibles Konzept mit variablen Spielfeldern zu Grunde legen

Die Umwandlung soll auf der Grundlage einer der B- oder C-Varianten erfolgen (s. Anlagen ).

Der dem Bahndamm zugewandte Teil des Hartplatzes soll in eine variable Kunstrasenfläche umgewandelt werden, die entweder als Großfeld mit 90 x 60m oder mit drei kleineren Spielfeldern zu je 51 x 34m bespielbar ist. Als weitere Möglichkeit wäre auch ein Spielfeld für das Spiel 9 gegen 9 mit 70 x 55m denkbar – kombiniert mit einem Spielfeld
51 x 33m (VARIANTE B2).

Der dem Jugendhaus zugewandte Teil des Hartplatzes soll als variabel nutzbare Naturrasenfläche neu angelegt werden: als Großfeld mit 90 x 60m; nutzbar auch mit 5 Kleinspielfeldern mit je 35 x 20m (VARIANTE B3). Als weitere Möglichkeit wäre auch hier für das Spiel 9 gegen 9 ein Spielfeld mit 70 x 55m realisierbar.

Bei einer Realisierungsplanung sollte neben den B-Varianten auch eine C-Variante auf ihre Machbarkeit hin mit untersucht werden. Bei der Variante C ist das NATURRASENSPIELFELD in der Breite (Richtung Bahndamm) und in der Länge (Richtung Stadion) um jeweils 5m größer als bei den B-Varianten – hätte also die Maße 95 x 65m. Die gesamte KUNSTRASEN-SPIELFLÄCHE würde dann um 5m in Richtung Bahndamm verschoben. Ansonsten wären alle B-Varianten auch auf die Variante C übertragbar. Die Variante mit den 5 Naturrasen-Feldern zu 35 x 20m wäre hier auch mit den Maßen 40 x 20m realisierbar. Eine zusätzliche Mögichkeit ergäbe sich durch die Variante C2: 4 Naturrasen-Spielfelder mit je 45 x 30m.

II. 3 Umwandlung durch dringende Maßnahmen ergänzen

Bau von 42 neuen Stellplätzen zwischen Jugendhaus und Stadion (siehe Planskizze); Hauptnutzung: VfL Fußball-Abt. (Spiel- und Trainingsbetrieb), Stadionbesucher, Jugendhausbesucher

Bau einer Umkleide für Mädchen und Frauen

Schaffung von zwei Zugängen, davon einer behindertengerecht; Bau einer direkten fußläufigen Verbindung zw. Stadion und Rasenplätzen


III.
Belange des Jugendhauses beachten

Die besonderen Belange des Jugendhauses sollen gewahrt bleiben. Das 48-Stunden-Festival soll weiterhin möglich sein. Sollten bauliche Änderungen beim SkatePark durch den Bau der neuen Sportplätze erforderlich sein, ist das Jugendhaus rechtzeitig einzubeziehen.

IV. Finanzierung sichern

Die Stadt Herrenberg erklärt sich bereit, die gesamte Baumaßnahme durchzuführen (II.1- II.3) und sich mit maximal 1 Million EURO an den Gesamtkosten zu beteiligen.

Die Stadt geht davon aus, dass sich der VfL um Zuschüsse seitens WLSB, WFV, Lotto etc. bemüht. Der VfL wird gebeten zu prüfen, in welchem Umfang er selbst Eigenmittel aufbringen kann.

BEGRÜNDUNG:

Für jede Art einer städtebaulichen Neuordnung im Bereich Freibad/ Stadion benötigt die Stadt die Fläche des Alten Sportplatzes. Für die Nutzung des Alten Sportplatzes als Fußballplatz muss deshalb an anderer Stelle Ersatz geschaffen werden. Außerdem gilt es einen erhöhten Grundbedarf an zentral gelegenen Rasensportplätzen abzudecken. Durch einen Umbau des Hartplatzes würde diesen Gesichtspunkten Rechnung getragen.

Die vorgeschlagene Planung mit dem flexiblen Konzept von variabel gestaltbaren Spielfeldern kommt vor allem dem Kinder- und Jugendbereich zu Gute. Durch die neuen Rasensportplätze (einschließlich der ergänzenden Maßnahmen) können die Bedingungen für den Fußballspiel- und Fußballtrainingsbetrieb in vielerlei Hinsicht wesentlich verbessert werden.

Für die Fraktion

Thilo Blum


Variante B1


Variante B2



Variante C1

 

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