Kolumne März 2016

Was Gemeinschaft für mich bedeutet Gemeinschaft ist das, was uns alle zusammen hält. Nicht nur der kleinste gemeinsame Nenner, nicht der banale Durchschnitt. Es ist die Summe aller Facetten, die uns alle ausmachen. Wir sind alle verschieden, und doch sind wir irgendwie gleich: Wir besitzen alle verschiedene Perspektiven auf dieselbe Idee von Menschlichkeit. Es macht uns stark, Neu-Herrenberger aus aller Welt als das zu erkennen, was sie wirklich sind: Als weltoffene Menschen, welche ein Teil unserer Gemeinschaft hier werden können.

05.03.16 –

Was Gemeinschaft für mich bedeutet

Gemeinschaft ist das, was uns alle zusammen hält. Nicht nur der kleinste gemeinsame Nenner, nicht der banale Durchschnitt. Es ist die Summe aller Facetten, die uns alle ausmachen. Wir sind alle verschieden, und doch sind wir irgendwie gleich: Wir besitzen alle verschiedene Perspektiven auf dieselbe Idee von Menschlichkeit. Es macht uns stark, Neu-Herrenberger aus aller Welt als das zu erkennen, was sie wirklich sind: Als weltoffene Menschen, welche ein Teil unserer Gemeinschaft hier werden können. Als junge Erwachsene, welche bei uns so verankert sind, dass sie als Herrenberger mit libanesischen und türkischen Wurzeln bei der Amtseinsetzung unseres Oberbürgermeisters den Stadtjugendring vertraten und eine souveräne Rede gehalten haben. Aber auch diejenigen Migranten als Menschen mit einem un-menschlichen Weltbild zu identifizieren, die wir bei uns nicht akzeptieren können. Wir sind stark genug, um uns gegen diejenigen zu wappnen, welche antiquierte Frauenbilder verbreiten, liberale Lebensstile geißeln und unser Leben hier in Herrenberg ablehnen. Daher ist es für mich ohne Sinn, allen Neuankömmlingen mit der Angst zu begegnen, sie könnten unseren lieb gewonnen Lebensstil zum Schlechteren verändern. Dies müssen wir allen Demagogen und Hetzern entgegenhalten, jenseits von Diskussionen über Obergrenze oder Kontingente. Damit Herrenberg eine weltoffene Stadt bleibt.

What confraternity means to me

Confraternity is what keeps us together. Not only the least common factor, not the banal average. It is the sum of all facets that determines us. We are all different, but also somehow the same: we all hold different perspectives of the same idea of humanity. This is what makes us strong enough to identify New-Herrenbergians as what they are: as people from all over the world who can be a part of our local confraternity. They are interwoven in our confraternity in a way that two young men with Lebanese and Turkish roots gave an inspiring speech when our mayor was installed, representing our local youth association SJR. But we are also strong enough to be able to identify those migrants that hold human convictions we cannot accept. We are strong enough to brace ourselves against those who spread antiquated views of women, brandish liberal life styles and refuse our way of life here in Herrenberg. Therefore, it makes no sense to me to fearfully expect a worsening of our way of life from these newcomers. This, we have to hold against all demagogues and agitators, beyond any discussions about limits of refugees or quotas. Let’s make sure that Herrenberg stays an open-minded city.

Vad gemenskap betyder för mig.

Gemenskap är det som håller ihop oss. Inte bara den minsta gemensamma nämnaren, inte det banala genomsnittet. Det är summan av alla facetter som utgör oss. Vi är alla olika, men ändå är vi olika: Vi äga alla olika perspektiv, olika perspektiv på samma ideen av mänsklighet. Det är det som gör oss stark nog att uppfatta alla Ny-Herrenbergare som det dom i verkligheten är: Som värld-öppna människor som kan bli en del av våran Herrenbergare gemenskap. Som människor som har blivit en sådan stor del av vårat gemenskap så att till och med två unga män ifrån andra delar av världen håller tal vid insättningen av våran borgmästare som representanter av SJR. Eller att uppfatta migranterna som människor med en världsbild vi inte kan acceptera här. Vi är starka nog så att vi kan bemanna oss mot alla, som sprider föråldrade kvinnobilder, avvisar liberala livsstilar och hur vi har det här i Herrenberg. Därför tycker jag att det är meningslöst att vi ska möta all nya människor med ångest att dom skulle kunna försämra vårat liv. Med denna övertygningen måste vi motverka alla demagoger och agitatorer, bortom diskussioner om maxgränser eller kontingenter. Så att Herrenberger stannar en världs-öppen stad.

 

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