13.12.23 –
Mit der kommunalen Wärmeplanung soll uns Bürgern aufgezeigt werden, wie wir treibhausgasneutral unsere vier Wände langfristig am günstigsten heizen können. Leider ist Herrenberg nicht mit üppig sprudelnden Wärmequellen gesegnet. Aber in Herrenberg kann mit Umweltwärme (Luft und oberflächennahe Geothermie), Solarthermie und in geringem Umfang Abwärme in Verbindung mit Großwärmepumpen für die Wärmenetze und dezentralen Luft-Wärmepumpen der Gebäude-Wärmebedarf gedeckt werden. Die neue Generation von Luft-Wärmepumpen übertreffen inzwischen die Leistung von Erdwärme-Wärmepumpen. Voraussetzung ist, wir schaffen es, den Wärmebedarf durch eine moderate energetische Sanierung der Gebäude zu senken.
Für die Spitzenlastabdeckung muss auf Biomasse wie Holz zurückgegriffen werden. Strom von Dach- und Freiflächen-PV-Anlagen und Windkraftanlagen treiben unsere großen zentralen wie kleinen dezentralen Wärmepumpen an. Aus einer Kilowattstunde (kWh) Strom erzeugen wir drei bis fünf kWh Wärme. Dann kann es etwas werden mit der lokalen Wärmewende.
Die Stadtwerke Herrenberg (SWH) haben für die Wärmeplanung zwei Szenarien mit den Schwerpunkten „Wärmepumpentechnik“ und Verbrennung von „Grünen Gasen“ rechnen lassen. Das sind Biogas, Wasserstoff oder synthetisches Methan. Aus vermeintlich wirtschaftlichen Gründen, die aber nicht aufgezeigt werden, wird das Modell der Verbrennung „Grüner Gase“ für 42 Prozent der Gebäude favorisiert.
Die SWH setzen auf in absehbarer Zeit für den Wärmesektor nicht in ausreichenden Mengen verfügbare „Grüne Gase“, die in das bestehende Erdgasnetz eingespeist werden sollen. Die Strategie der SWH steht im krassen Widerspruch zu den Roadmaps von Bund und Land. Die raren „Grünen Gase“ sind in systemrelevanten Gaskraftwerken und industriellen Prozessen unverzichtbar und zu schade für Niedertemperaturanwendung wie das Heizen von Gebäuden. Der vorgelegte Wärmeplan der SWH investiert in eine Illusion, die uns Bürger teuer zu stehen kommen wird.
Dr. Heike Völker
Bündnis 90/Die Grünen
Die Bürgerinitiative Rückenwind Herrenberg informiert positiv, offen und ehrlich über Windkraft. Sie will erreichen, dass beim Bürgerentscheid die Planung für Windkraftanlagen im Spitalwald auf städtischem Grund fortgesetzt wird.
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Das Treffen des Ortsvorstands. Interessierte Mitglieder sind jederzeit herzlich wollkommen!
Mit Beschluss des Ortsvorstands ist BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Herrenberg und Gäu Mitglied bei Herrenberg bleibt bunt geworden. Damit akzeptieren wir das Leitbild, das sich das Bündnis gegeben hat und drücken dies aus, indem wir den Text auf unserer Homepage veröffentlichen (zum Download hier klicken).
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